Grafik - Serie 1
Im Zuge einer Zusammenarbeit mit Frau Tanzer deren Texte "unter die Haut" gehen, entdeckte Hörmann, dass der Entstehung von Illustrationen und Aphorismen ein ähnlicher Vorgang zu Grunde liegt. Gedanken wie Bilder entstehen im Gehirn und beides wird nach dem zu Papier bringen durch die Augen gelesen ⁄ betrachtet.
Erich Hörmann brachte das auf die Idee, als Betroffener der Sehstörung "Mouches Volantes", diese grafisch umzusetzen. Durch die stetige Veränderung und das "nicht Fixieren können" dieser Erscheinungen sind sie eine unerschöpfliche Quelle der Formfindung.
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Anm.:
Mouches Volantes, französisch; fliegende Mücken (Sehstörung)
"gedichte an lebensrändern entlang", Juta Tanzer; Resistenzverlag 2007
